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Digitales Röntgen

Dem Zahnarzt stehen zur Untersuchung seiner Patienten verschiedene Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung. Nach einem einleitenden Gespräch, in dem der Patient seine Beschwerden schildert, kann der Status von Zähnen und Zahnfleisch zunächst durch eine Sichtuntersuchung ermittelt werden. Hierbei können etwa Entzündungen am Zahnfleisch oder äußere Beschädigungen der Zähne erkannt werden, allerdings ist dem Zahnarzt ein tieferer Blick in den Kiefer so nicht möglich. Zwar kann der Vitalzustand der Zähne durch einen einfachen Kältetest ermittelt werden, doch auch dieser gibt keine gesicherte Auskunft darüber, wie es im Inneren des Zahnes oder an dessen Wurzel aussieht. Auch Karies in den Zahnzwischenräumen lässt sich auf Sicht nicht immer erkennen, kann aber dennoch zu Problemen und Schmerzen führen, die behandelt werden müssen.

Um sich einen Eindruck vom Kiefer, den Zahnwurzeln und dem Erhaltungszustand der Zähne zu verschaffen, nutzt die Zahnmedizin die Röntgendiagnostik. Hierbei handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Zähne kurzzeitig mit elektromagnetischen Wellen, den Röntgenstrahlen, durchleuchtet werden. Die Strahlen bilden dann das Abbild der Zähne auf einem speziellen Röntgenfilm (analoges Röntgen) oder einer digitalen Speicherfolie (digitales Röntgen) ab und verschaffen dem Zahnarzt damit Einblicke in das tieferliegende Gewebe.

Ohne Durchblick geht es leider nicht.

Digitale Röntgenverfahren belasten den menschlichen Körper hierbei allerdings mit nur einem Zehntel der Strahlen wie das analoge Röntgen. Weil keine Chemikalien zur Bildentwicklung nötig sind, wird auch die Umwelt geschont. Bilder können in kürzester Zeit ausgewertet und bearbeitet werden, um gewisse Bereiche besser darzustellen oder hervorzuheben. Die einfache und praktische Weitergabe der Bilddaten an den Patienten oder andere Ärzte sind weitere entscheidende Vorteile dieser Technik.

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